Erneut
stellten Zita Dittrich und Anne Hassler ein buntes Programm an Kulturabenden
im Andreashaus auf die Beine.
Die Reihe startete am 22. Oktober mit Hanes Pfister, welcher in
wunderbarem Berndeutsch “Nöis vo de Frou Möckli” zum Besten gab. Mit
seinen humorvollen Zwischeneinlagen (da gab es doch tatsächlich einen echten
Tasslikuchen zum probieren) vermochte er das Publikum zu begeistern. Rita
Müller untermalte die Erzählungen sehr passend mit ihrer Blockflöte. Der
Publikumsaufmarsch übertraf alle Erwartungen.
Am Abend vom 12. November war schon kurz nach dem Eindunkeln Betrieb im
Andreashaus. Die ersten Gäste erschienen lange vor Veranstaltungsbeginn,
vielleicht um das wunderbare Buffet bereits eröffnen zu können. Um 19:00 Uhr
waren schliesslich ca. 40 Gäste anwesend, welche sich von Elisabeth Tschudi und
Iris Dürig in eine Märchenchwelt vom Wünschen und Träumen verführen liessen.
Zusammen mit der Drehorgelmusik entstand im Andreassaal eine gemütliche
Stuben-Atmosphäre.
Unter dem
Titel “Karl Barth – eine Basler Stimme für die Welt” fand mit Pfr. Andreas
Klaiber am 10. Dezember der letzte Kulturabend statt. Karl Barth wurde in
seinen Schriften nicht vor allem als Theologe dargestellt. Vielmehr wurde er
als mutiger Mitbürger, der kein Blatt vor den Mund nahm und sich nicht scheute
anzuprangern, was sich in Deutschland im zweiten Weltkrieg abspielte präsentiert.
Umrahmt wurde der Abend von wunderschöner Harfenmusik, vorgetragen von Sibylle
Mallika Saber.